»Wir stecken längst mitten in den Folgeerscheinungen der Klimakrise«, sagt Armin Schuster, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Sein Amt stellt sich darauf ein, dass Extremwetterlagen zunehmen. Dürrephasen mit erhöhter Waldbrandgefahr, schnelleWechsel von Starkregen und Hitzeperioden sowie drohende Trinkwasserknappheit sind die Stichworte. Letzteres wurde schon 2018 und 2019 in einigen Gemeinden akut. Er wolle nicht Alarm schlagen, aber doch für einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Umgang mit Wasser sensibilisieren, so Schuster.
Die sich abzeichnende Konkurrenz ums Wasser wird in der Reportage »Heiße Sommer, kaum Regen« anschaulich.