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DIW-Studie – Öffentliche Investitionen sind wichtige Voraussetzung für privatwirtschaftliche Aktivität
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) betrachtet in einer jüngst erschienenen Studie den Stand der öffentlichen und privaten Investitionstätigkeit in Deutschland und im Euroraum.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass in Deutschland “[…] die staatlichen Investitionen im Durchschnitt der letzten fünf Jahren etwas stärker gestiegen [sind] als im Euroraum. Die empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass dadurch auch die privaten Investitionen angeregt wurden. Dennoch ist das Niveau der öffentlichen und privaten Investitionstätigkeit schwach, so stagniert beispielsweise der Kapitaleinsatz je Beschäftigtem weiterhin. Um Deutschland zukunftsfähig zu halten und grundlegend zu modernisieren, ist die öffentliche Hand gefordert, verstärkt in Bau und Infrastruktur zu investieren.”
An Bund und Länder gerichtet formulieren die Studienautoren, dass “die Politik ihr Ziel der Schwarzen Null dringend überdenken” muss bis hin zu einem deutlichen “Die Schuldenbremse gehört abgeschafft”.
Eine Zusammenfassung der Studie findet sich hier, der Volltext der Studie hier.