Link: Difu – Kooperativ & kokreativ. Wie Kulturarbeit in ländlichen Regionen gelingen kann

Vernetzte und kokreative Kulturarbeit stärkt Dorf- und Stadtgemeinschaften und stößt Veränderungsprozesse an. Dafür ist jedoch ein Perspektivwechsel erforderlich: weg von den Belangen einzelner Kulturinstitutionen, hin zu den Belangen der Region. Wie diese neue Herangehensweise kooperativ und kokreativ gestaltet werden kann, zeigen die Erfahrungen der verschiedenen im TRAFO-Projekt betrachteten Regionen aus ganz Deutschland. Diese Erfahrungen wurden in einer gemeinsam vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Programm »TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel« der Kulturstiftung des Bundes herausgegebenen Handreichung gebündelt und veröffentlicht.

Welche Rolle spielt Kultur für die Zukunft einer Region? Wie kann mithilfe künstlerischer Aktivitäten die regionale Entwicklung gestärkt werden? Diesen Fragen widmet sich der erste Teil der Publikation. Herausgearbeitet wird der Rahmen für eine regionale Kulturarbeit, dazu gehören die Vernetzung von Schlüsselakteur:innen, die Identifikation eines gemeinsam getragenen Anliegens in der Region sowie die Reflexion des institutionellen Selbstverständnisses gegenüber neuen Formen der Zusammenarbeit und Arbeitsweisen.

Erste Publikationen zum freien Download gibt es hier: 

Prozesse fördern, Vernetzung stärken, Beteiligung ernst nehmen. Empfehlungen für die Kultur- arbeit und die Kulturförderung in ländlichen Räumen

Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit – Teil 1: Loslegen

Text: Pressemitteilung des Difu. Zur Mitteilung in voller Länge