Ist der finanzielle Rahmen für Kommunen eng, müssen sie jede Ausgabe genau abwägen und am Ende Prioritäten setzen. Freiwillige Aufgaben wie der Klimaschutz rücken da oft in den Hintergrund. Dabei lohnen sich Investitionen in den Klimaschutz vor Ort gerade bei knapper Kasse, weil mit den Treibhausgasemissionen oft auch Betriebs- und Energiekosten sinken.
Um es finanzschwachen Kommunen zu ermöglichen, auch bei angespannter Haushaltslage Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, unterstützt das BMU sie dauerhaft mit besonders guten Förderkonditionen. Bis 31. Dezember 2021 profitieren sie zusätzlich von im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets der Bundesregierung nochmals verbesserten Förderquoten und reduzierten Eigenmittelanteilen.
Den Überblick darüber, was für klamme Kommunen mit Förderung über die NKI derzeit möglich ist, bietet ein neues Factsheet des Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK), das im Auftrag des BMU entstanden ist.