Extremwetterlagen werden häufiger und halten länger an – das ist eine Folge des Klimawandels, der im Sommer mit immer mehr Hitzewellen auch die deutschen Städte und Gemeinden erreicht. Besonders größere und geschlossene Siedlungen heizen sich auf, wenn nicht genügend unversiegelte und grüne Flächen für einen Ausgleich sorgen. Eine Faustformel lautet: »40 Prozent Grünflächen in der Stadt mit Rasen, Wald und Gründächern kann den Hitzestress im Sommer auf die Hälfte Reduzieren, ohne dass sich der Kältestress im Winter erhöht.« Wie Kommunen weitergehend mit einzelnen Maßnahmen bis hin zu Hitzeaktionsplänen reagieren können, hat das Magazin KOMMUNAL zusammengetragen. Derweil mahnt der Deutsche Städtetag aber an, dass auch der beste Plan nicht greifen kann, wenn den Kommunen das Geld fehlt und nimmt damit den Bund und die Länder in Verantwortung.